An Wochenenden und zu vorlesungsfreien Zeiten wie jetzt fahren viele von uns zu den Eltern, zur Verwandtschaft oder den FreundInnen. Andere pendeln für ihr Studium wöchentlich oder sogar täglich zum Studienort. Da entstehen viele Kosten, die das Studieren erschweren. Laut Studierendensozialerhebung geben Studierende 81 € pro Monat durchschnittlich für öffentlichen Verkehr aus, somit stellt das eine erhebliche finanzielle Belastung dar.
Die Exekutive der ÖH-Bundesvertretung hat zusammen mit den zwei größten Oppositionsfraktionen ein Konzept für ein österreichweites Studierendenticket ausgearbeitet. Um dieses Konzept umzusetzen muss eine parlamentarische Bürgerinitiative gestartet werden. Dafür braucht es mindestens 500 Unterschriften von wahlberechtigten, österreichischen StaatsbürgerInnen. Je mehr sich beteiligen, desto größer ist der Druck der damit aufgebaut werden kann.
- Ein für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Österreich gültiges Studi-Ticket. Bestehende Studierendentickts und -angebote sollen weiter aufrecht bleiben.
- Anspruchsberechtigt: alle Studierenden. Ab dem dritten Semester: Nachweis von 8 ECTS aus dem jeweilig vorherigen Semester. Unabhängig von der Altersgrenze.
- Maximale Anspruchsdauer: in Summe 10 Jahre bzw. 120 Monate. Diese müssen nicht an einem Stück sein. Egal ob im Bachelor, Master oder Doktorat.
- Zur Auswahl sollen Tickets zwischen 3, 6 oder 12 Monate Laufzeit ab dem Kaufdatum stehen. Preisbasis hierfür sind 360€ für ein 12-Monate Ticket.
- Mehr Infos zur Initiative findest du hier: https://studiticket.oeh.ac.at/
Wie kann ich das unterstützen?
Um die nächste Phase einleiten zu können werden mindestens 500 Unterschriften für das Starten der parlamentarischen Bürgerinitiativen benötigt. Alle wahlberechtigten österreichischen StaatsbürgerInnen können die Unterstützungserklärung unterzeichnen. Am Besten gehst du zu den Öffnungszeiten ins HTU-Sekretariat (–> Öffnungszeiten & Lage) und unterschreibst dort. Du kannst aber auch die Vorlage (–> PDF) ausdrucken, Unterschriften bei FreundInnen und Verwandtschaft sammeln und die (gut gefüllte) Unterschriftenliste im Sekretariat vorbeibringen. Die Kolleg_innen dort senden dann alles gesammelt an die ÖH-Bundesvertretung.