Tätigkeitsbericht 2012-2013

Posted on 23.09.2013 , ,

Tätigkeitsbericht der Studienvertretung Informatik an der TU Wien laut §19a HSG und §20 HTU-Satzung.

Budgetjahr 2012/2013 (1.7.12 – 30.6.13)

1) Allgemeines

Auf Grund der besonderen Struktur unserer Fakultät arbeiten die Fakultäts- und die Studienvertretung sehr eng zusammen. Da es einige Schnittpunkte in deren Tätigkeitsbereiche gibt, wird das Budget gemeinsam verwaltet.

2) Tätigkeiten

Beratung

Im Laufe des Studienjahres wurden regelmäßige Beratungszeiten, ebenso wie ein wöchtentliches Beratungsfrühstück abgehalten. Es wurden auch viele Telefonanfragen und insgesamt fast 700 E-Mails beantwortet. Zusätzlich wurde Inskriptionsberatung gemacht, “Studieren Probieren” unterstützt, ein Beratungsstand auf der BEST betreut, eine Station auf dem “Beginners’ Trail” der Fakultät für Informatik betrieben und ein Info-Point auf einer Informationsveranstaltung der Fakultät für MaturantInnen besetzt. Des weiteren wurde im Zuge des Vorstudienlehrgangs der Wiener Universitäten (VWU) mehrmals interessierte Studierende an der Uni herum geführt und alle möglichen Fragen bezüglich des Studiums beantwortet. Es wurde auch bei vielen STEG-Gesprächen als Studienvertretung beigesessen.

Die FSINF hat mit einer obskuren Aktion, die jährlich mit wechselndem Thema veranstaltet wird, Aufmerksamkeit für die Anfang des Wintersemesters stattfindenden Erstsemestrigentutorien generiert. Letztes Jahr bestand die obskure Aktion aus einem “Sicherheitsvortrag” in dem erklärt wurde was im Falle einer Überschwemmung zu tun ist (ganz im Sinne der “Uni säuft ab” Aktion).

Im Rahmen des unabhängigen Tutoriumsprojektes wurde von einigen FSINF-aktiven Menschen ein Erstsemestrigentutorien-Ausbildungsseminar organisiert und mehrere Erstsemestrigentutorien veranstaltet. Erstsemestrigentutorien finden meistens für ein ganzes Semester wöchentlich statt und sind natürlich (wie auch Studienvertretungsarbeit) unbezahlt. Während des Prologes wurden außerdem einige Veranstaltungen abgehalten, die Erstsemestrige den Einstieg in das Universitätsleben erleichtern sollen (Uniführung, Studienrecht-Workshop, Uni HowTU, usw.). Außerdem wurde an der Erneuerung der Basics-Hefte (Erstsemestrigen Informationsbroschüre) gearbeitet.

Infrastruktur

Die Räumlichkeiten der Fachschaft wurden im Rahmen der Bauarbeiten in der Treitlstraße teilweise renoviert. Das wurde auch zum Anlass genommen, einen Teil der Einrichtung zu erneuern.

Weiters wurden auch mehrere Ausgaben der unabhängigen Publikation “Reispapier” gedruckt und in unseren Räumlichkeiten aufgehängt. Das Reispapier wird in Form eines Plakats publiziert, welches von Studierenden der Ostasienwissenschaften der Uni Wien und Interessierten in ihrer Freizeit produziert wird.

Im Sommer 2012 gab es bei der Fachschaft Informatik einen Einbruchsversuch, bei dem ein Türstock aufgebrochen wurde. Daraufhin wurde eine neue Tür samt neuen Türstock installiert.

Die Services ( https://fsinf.at/fsinf/services ), welche die FSINF seit Jahren Studierenden zur Verfügung stellt, wurden gewartet und weiter ausgebaut. Unter anderem ist die Hardware für das Informatik-Forum erneuert worden, der Host für die virtuellen Maschinen wurde erneuert und das “tuwien” IRC Netzwerk wurde erweitert um die Verfügbarkeit zu erhöhen.

Weiters wurden mehrere physikalische Hosts auf virtuelle Maschinen migriert.

Zur Pflege und Aktualisierung der Inhalte des internen Fachschafts-Wiki fanden mehrere Arbeitsgruppentreffen statt.

Da die FSINF im Februar eine Vielzahl an Büchern geschenkt bekommen hat, wurde auch ein neues Bücherregal angeschafft damit alle Bücher im Lernraum für alle sichtbar sind. Zusätzlich wurden die Bücher von der Universitätsbibliothek katalogisiert, sodass diese nun Online einsehbar sind.

Gremienarbeit

Jede Woche wurde die Fachschaftssitzung abgehalten, StudierendenvertreterInnen haben sich auch bei Fakultätsvertretungssitzungen, Fakultätsratsitzungen und Studienkommissionssitzungen beteiligt und waren bei einigen Universitätsvertretungssitzungen anwesend. Zur Fortbildung der im Fachschaftsumfeld tätigen Personen wurde im Frühjahr 2013 ein Seminar organisiert.

Im Zuge der Besetzung von Habilitationskommissionen wurde über die FSINF-Homepage auch Aufklärungsarbeit über die Aufgaben einer Studienvertretung und den Ablauf von Habilitationen geleistet. Dabei wurden 6 Habilitationen abgeschlossen und 2 weitere Kommissionen besetzt.

Es gab auch einige TU-weite Vernetzungstreffen von Studierenden in Studienkommissionen an denen die FSINF teilgenommen hat, um Erfahrungsaustausch zu fördern.

Fakultätsarbeit bzgl. Zugangsbeschränkungen

Gleich zu Beginn des Wintersemester 2012 gab es die ersten Probleme mit der STEOP, es waren sehr viele Studierende fälschlicherweise STEOP gesperrt. Es gab einen Aufruf über die FSINF Webseite und Twitter um einen E-Mail Sturm auf die Fakultät und das TISS Team zu erzeugen. Daraufhin wurden alle betroffenen Studierenden, welche sich an der Aktion beteiligt hatten, schnell freigeschaltet.

Als Widerstand gegen die übermäßig harte STEOP, sowie gegen die von der Fakultät geplanten Zugangsbeschränkungen wurden im Sommer und Herbst mehrere Widerstands- und Aktionsplena abgehalten. Dazu wurde rechtliche Beratung eingeholt und auch viel Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit betrieben.

Da in der Vergangenheit beobachtet werden konnte, dass STEOP und STEG einen negativen Einfluß auf den Frauenanteil unter den Informatik-Studierenden hat, hat die FSINF eine Task Force Frauen ins Leben rufen. Die Task Force hat zu vielen Vernetzungstreffen mit Professorinnen, dem Arbeitskreis für Gleichstellung und der Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies geführt. Es konnte Bewusstsein geschaffen werden das bei Zugangsbeschränkungen immer die Auswirkungen in Betracht gezogen werden müssen und dass bei der Auswertung insbesondere auf den Frauenanteil zu achten ist.Da es ein großes Problem war, Auswertungen über die Studierendenzahlen zu bekommen, was insbesondere für die Zugangsbeschränkungen interessant ist, hat die FSINF vorhandene Zahlen ausgewertet. Diese Auswertung erfolgt nun laufend und wird als Argumentationsgrundlage innerhalb der Fakultät verwendet

Es gab mehrere Arbeitsgruppen über Zugangsbeschränkungen und mögliche Aufnahmeverfahren in denen die FSINF sich eingebracht hat. Es wurden auch von der FSINF einige Vernetzungstreffen organisiert, um dort mit einigen Profs. im kleineren Kreis zu diskutieren. Bei Aufnahmeverfahren wurde angestrebt ein Verfahren zu finden das möglichst wenige BewerberInnen bevorzugt bzw. benachteiligt. Schlussendlich wurde jedoch vom Vizeroktor für Lehre beschlossen keine Aufnahmeverfahren durchzuführen.

Im Wintersemester 2012 gab es Knock-out Prüfungen nach den ersten 4 Wochen des Semesters in allen STEOP Lehrveranstaltungen. Angekündigtes Ziel der Fakultät war es nur noch 420 Studierende pro Jahr “aufnehmen” zu wollen. Die Tests wurden aber so durchgeführt das die Zahl der Personen die diese Tests bestanden hatten, sehr nahe an den Zielvorgaben waren. So waren keine quantitative Beschränkungen mehr notwendig.

In der letzten Fakultätsratsitzung wurden die Auswertungen von der Fachschaft Informatik der ganzen Fakultät präsentiert:

“Im WS 2011 haben nur 32 Studierende von ~800 Inskribierten das erste Semester (StEOP) geschafft und darunter keine einzige Frau. Selbst nach einem Jahr waren es nur ~165 Studierende. Die restlichen Studierenden sind für die Lehrveranstaltungen ihres 3. Semeters und darüber hinaus gesperrt. Innerhalb dieses Jahres sank der Frauenanteil von 20.52% (= 175 Frauen) bei der Inskription auf 5.99% (= 10 Frauen) mit einer erflogreich absolvierten StEOP.

Auch die Prüfungsaktivität sinkt dramatisch. Nach dem einen Jahr liegen nur noch zehn (!) Studierende auch nur annähernd innerhalb der Mindeststudienzeit (>= 50 ECTS im ersten Jahr). Im Vorjahr (Studienjahr 2010/11) waren es noch 136 Studierende!”

Danach wurde von der Fachschaft Informatik ein Sondertermin für eine Studienkommissionssitzung zur STEOP einberufen. In dieser Sitzung wurde beschlossen, dass 27 ECTS für eine einsemestrige Freischaltung von der STEOP mit einer Begründung durch den Studiendekan zu genehmigen sind. Außerdem wurde über das Problem, dass in vielen Lehrveranstaltungen kein Ersatztermin für Prüfungen/Tests vorhanden ist, gesprochen.

Öffentlichkeitsarbeit bzgl. Zugangsbeschränkungen

Natürlich reicht es nicht Zugangsbeschränkungen nur auf Fakultätsebene zu bekämpfen, deswegen wurden eine Reihe von Aktionen organisiert um die Öffentlichkeit auf die Zugangsbeschränkungen aufmerksam zu machen.

Zum Zeitpunkt der Knock-Out Prüfungen wurde ein Trauertag in der Favoritenstraße veranstaltet. Das Gebäude in der Favoritenstraße wurde schwarz beflagt und Studierende haben in schwarzen Gewändern den freien Uni-Zugang betrauert. Unter anderem wurde in der Zeitung “Der Standard” über die Aktion berichtet.

Es gab mehrere Vernetzungstreffen der Bundesvertretung bezüglich der Zugangsbeschränkungen, an denen die FSINF beteiligt war. Die Treffen wurden genutzt um verschiedene Aktionen zu organisieren und zu koordinieren.

Die FSINF hat sich auch an einem Seifenblasen-Flashmob beteiligt der von der Bundesvertretung als Protest gegen die Zugangsbeschränkungen organisiert wurde.

Am 5. Dezember gab es eine Demonstration für freie Bildung für die von der FSINF mobilisiert wurde und die natürlich auch von StudierendenvertreterInnen besucht wurde.

Bei der Regierungsklausur in Laxenburg wurde zusammen mit der Fachschaft Architektur eine Installation gemacht bei der ein Käfig mit darin eingeschlossenen Büchern auf einem Berg zu sehen war. Dies sollte die, durch Zugangsbeschränkungen immer unerreichbarer werdende, Bildung symbolisieren.

Bei einem Pressetermin von Minister Töchterle am Ludwig-Boltzmann Institut wurde vor Ort bei WirtschaftsvertreterInnen auf die Unterfinanzierung aufmerksam gemacht und es wurde von FSINF-aktiven Menschen eine Rede über den Zustand an den Universitäten gehalten.

Es gab mehrere von der FSINF wahrgenommene Medientermine zum Thema Zugangsbeschränkungen. So ist unter anderem im Falter ein Artikel erschienen und es gab ein Interview für FM4.

Durch die finanzielle Unterstützung des HTU Vorsitz konnten mehrere Treffen mit dem Anwalt Mag. Pilz organisiert werden bei denen mögliche rechtliche Schritte gegen die Zugangsbeschränkungen (speziell die Knock-Out Prüfungen in der Informatik) besprochen und der Fakultät dann in einem E-Mail nahegelegt wurden.

Es wurde auch der Branchentalk “Fachkräftemangel in Österreich – Realität oder Mythos?” des Verbands Österreichischer Software Industrie besucht. Dort wurde auf die Situation der Informatik an der TU hingewiesen. Nach der Diskussion wurde in persönlichen Gesprächen mit VertreterInnen verschiedener Unternehmen auf die Beschränkungen aufmerksam gemacht und um Unterstützung bei der Forderung der TU, nach ausreichender Finanzierung vom Ministerium, gebeten.

Sonstige Fakultätsarbeit

Diese Jahr hat wieder eine Fakultätsklausur statt gefunden zu der 4 fachschaftsaktive VertreterInnen gefahren sind. Dort wurden die Ergebnisse einer qualitativen Umfrage zur Situation der Informatik-Studierenden der TU Wien präsentiert. Es wurde 3 Tage lang mit ProfessorInnen über die Zukunft der Fakultät diskutiert.

Es gab Anfang des Jahres viele Vernetzungstreffen mit ProfessorInnen um aktuelle Themen zu besprechen und möglichst vielen Personen über aktuelle Probleme der Studierenden zu informieren. Eine gute Gesprächsbasis und das Kennen der gegenseitigen Positionen ist für die Gremienarbeit immer sehr hilfreich.

Da es im Sommersemester 2013 zu einigen Beschwerden bezüglich Grundlagen der Programmkonstruktion (GPK) kam, gab es eine Gesprächsrunde mit dem Dekan, dem Studiendekan, den Vortragenden von GPK und Personen aus der Fachschaft Informatik. Es wurden einige Probleme besprochen und besprochen ob die Ziele der Lehrveranstaltung erreicht werden.

Es wurde eine vermehrte Verwendung von “Lecture Tube” angestrebt, bei individuellen Studienplänen wurden Studierende unterstützt und es wurden persönliche Gespräche mit ProfessorInnen über ihre Lehrveranstaltungen geführt, wie z.B. Technische Grundlagen der Informatik (Wolfgang Kastner), Einführung in Visual Computing (Werner Purgathofer), Verteilte Systeme (Waldemar Hummer & Ivona Brandic), Programmkonstruktion, Algorithmen und Datenstrukturen (Bin Hu) und viele mehr.

ÖH-Wahl

Diverse Informationen zur ÖH-Wahl wurden gesammelt und den Studierenden angeboten, unter anderem über die Homepage und über einen Newsletter. Fraktionen wurden zur Fachschaftssitzung eingeladen um sich zu präsentieren. Den Fraktionen wurden zudem einige Fragen schriftlich gestellt; ihre Antworten sind auf der FSINFHomepage veröffentlicht worden. Die Fachschaft Informatik ist die einzige Fachschaft an der TU die solche Informationen zu verschiedenen Fraktionen zur Verfügung gestellt hat. Die Fachschaft Informatik ist unfraktioniert, es wurde trotzdem eine Wahlempfehlung ausgesprochen. Mehrere Maßnahmen zur Erhöhung der Wahlbeteiligung wurden durchgeführt. Dazu zählten Aufrufe zur Teilnahme an der ÖH-Wahl in mehreren Vorlesungen, ebenso wie das Angebot eines gratis Club Mate-Getränks für alle, die gewählt haben.

Tódos

Von der FSINF wurden auch einige Ausgaben der unabhängigen Zeitschrift “Tódos - die andere Studierendenzeitung” gefördert. Das Tódos ist Anfang 2012 entstanden und wurde von Menschen der Fachschaft Informatik oder deren Umfeld mit Artikeln unterstützt. Außerdem wurden FSINF Räumlichkeiten für Redaktionssitzungen zur Verfügung gestellt.

Das Tódos ist jeweils in einer Auflage von 2000 Stück erschienen und auch als Online-Version auf http://das-todos.at verfügbar.

Vernetzung mit der Fakultät für Informatik an der TU-Prag

Eine Delegation der Fachschaft Informatik hat sich mit STV/Senatsmenschen der Fakultät für Informatik an der TU-Prag getroffen. Die Fakultät ist sehr jung und wurde erst vor kurzem aus der Fakultät Elektrotechnik ausgegliedert.

Trotz der 1500 AnfängerInnen pro Jahr herrscht an der Informatik Fakultät der TU Prag ein sehr studierendenfreundliches Klima. Ebenso gibt es keine Probleme mit überlaufenen Hörsälen. Die Frauenanteil im Informatik Studium wird dort nicht erhoben, sie wird allerdings auf 33% geschätzt.

Das Studiensystem ist dort ähnlich, jedoch müssen mindestens 20 ECTS absolviert werden um im Studienplan bleiben zu können. Bei der Absolvierung von weniger als 15 ECTS wird man sogar exmatrikuliert.

Vernetzung mit Studierenden

Zu Semesterbeginn wurde in der Favoritenstraße ein Semester-Opening-Fest unter dem Motto “Princess Peach Party” veranstaltet.

Von der FSINF haben auch mehrere Menschen an der Konferenz der Informatikfachschaften 40.5 in Oldenburg teingenommen. Zweck war es sich mit anderen (ausländischen) Fachschaften zu vernetzen. Auf der Konferenz wurden auch viele Arbeitsgruppen besucht.

Es wurde auch mehrfachh am STV-Brunch teilgenommen. Das STV-Brunch ist ein aus dem Bildungsaktionstag im Juni 2012 entstandenes Vernetzungstreffen zwischen Studienvertretungen verschiedener Universitäten und Studienrichtungen.

Von der FSINF haben auch mehrere Menschen an der Konferenz der Informatikfachschaften 41.0 in Kiel teingenommen. Zweck war es sich mit anderen (ausländischen) Fachschaften zu vernetzen. Auf der Konferenz gab es auch viele Arbeitsgruppen.

Die Räumlichkeiten und der Beamer der FSINF wurden mehrmals für diverse Veranstaltungen zur Verfügung gestellt und es wurde der Neumann-Seminarraum für eine Cryptoparty organisiert. Dem TU Game Development Club wurden von der FSINF auch für einige Zeit Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Des weiteren wurden auch ein Raum für eine Improvisationstheater Gruppe organisiert.

Anlässlich der Regenbogenparade 2013 wurde zur Teilnahme aufgerufen und einige Menschen der Fachschaft Informatik besuchten selbst sowohl die Regenbogenparade als auch davor die Demonstration gegen Homophobie im Stadtzentrum.

Sonstiges

Die Fachschaft Informatik hat auch im Jahr 2012, wie die Jahre davor, Informatikstudentinnen die Teilnahme an der Informatica Feminale ermöglicht in dem Kosten für Fahrt, Unterkunft und Teilnahme übernommen wurden. Des weiteren wurde für das Human rigts film festival, “this human world”, einen Raum für einen Workshop der Riot Grrrls organisiert.

Auch dieses Jahr hat die FSINF zur Demo gegen den Ball des Wiener Korporations Rings WKR aufgerufen und einige Menschen aus dem FSINF Umfeld haben sich daran auch beteiligt.

3) Finanzielle Mittel

Im Budgetjahr 2012/2013 stand uns ein Budget von € 19589,63 zur Verfügung, was wir zu 88.06% aufgebraucht haben.

Bei 5490 inskribierten Studierende war dies pro Person gerechnet € 1,78 des semesterweise zu bezahlenden ÖH-Beitrags von € 17,50, wovon wir €1,57 verbraucht haben.

Den größten Anteil am Budget hatten in gewichteter Reihenfolge:

  • Weiterbildung der MitarbeiterInnen
  • Produktion mehrerer Ausgaben der Studierendenzeitschrift “Tódos”
  • Neuausstattung der Fachschaftsräumlichkeiten (i.B. Lernraum, Küche und Beratungsraum).
  • Politische Aktionen gegen Zugangsbeschränkungen und Knockout-Prüfungen der Fakultät.

Das Budget wurde immer unter sorgfältigem Bedacht auf den Nutzen für die Studierenden ausgegeben. Verwaltungsaufwand und weitere Kosten wurden so gering wie möglich gehalten.