TU*basis
Wir treten für ein offenes und freies Studium ohne Zugangs- und Kapazitätsbeschränkungen ein. JedeR sollte das Recht haben zu studieren.
VSStÖ
Als VSStÖ setzten wir uns schon seit 120 Jahren für einen freien und offenen Hochschulzugang ein, oftmals mit Erfolg, aber leider nicht immer.
Selbstverständlich muss es eines der Hauptziele der Bundes-ÖH sein, diese unsozialen und extrem selektiven Regelungen wieder abzuschaffen, um allen ein Studium zu ermöglichen und nicht nur jenen, die sich einen Tutor leisten können.
GRAS
Zugangsbeschränkungen sind aus unserer Sicht nur Symptombekämpfung. Die Probleme der österreichischen Universitäten müssen unserer Meinungung nach an der Wurzel verändert werden. Das fängt zum Beispiel damit an, dass es drei verschiedene Hochschultypen gibt. Wir stehen für eine Vereinfachung des Hochschulsektors und eine Öffnung für alle. Das Projekt Forum Hochschule, das die Bundesvertretung unter Beteiligung der GRAS in den letzten beiden Jahren ausgearbeitet hat, ist ein konkretes Konzept, wie Bildung ohne Zugangsbeschränkungen funktionieren kann. Wir fordern, dass der Wissenschaftsminister dieses Konzept ernst nimmt und es nicht direkt in den Papierkorb wandern lässt. Im Sinne des gegenseitigen Respekts wäre ein Gespräch darüber angebracht.
Fachschaftsliste
Die Novelle des Universitätsgesetzes, mit der eine “Studienplatzfinanzierung”, also de facto die Möglichkeit zur Beschränkung von fünf Studienfeldern, implementiert wurde, ist jedenfalls wegen schlampiger Umsetzung und systematischen Fehlern zu kritisieren. Außerdem lehnen wir als Fachschaftsliste jegliche Form von Zugangsbeschränkungen - also auch die in diesem Fall vorliegende - ab und setzen uns stark für einen offenen Hochschulzugang ein.
KSV
Wir lehnen alle Formen von Zugangsbeschränkungen ab! Wir wollen einen freien Zugang zu den Hochschulen, der nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen darf. Die UG-Novelle wirkt unseren Interessen als StudentInnen entgegen. Politik und Wirtschaft wollen uns so von höherer Bildung weiter fernhalten und das Angebot an die Marktnachfrage anpassen. Um eine freie Bildungslandschaft ohne Unterwerfung unter die Profitinteressen und Verwertungslogiken des kapitalistischen Markt zu erlangen, bedarf es aber auch eines revolutionären Umsturzes des Systems.