GRAS
Das hängt von den dann aktuellen Themen und ihrer Dringlichkeit ab. Aufgrund der neuen Voranmeldefrist für die Zulassung zum Studium bis zum 31. August würden wir als erstes die Inskriptionsberatung anpassen und verstärken. Natürlich würden wir auch aktiv Impulse und Themen (z.B. Lernräume, Studienbedingungen, Ablehnung von Zugangsbeschränkungen) zur TU-weiten Diskussion stellen, beispielsweise zum Amtsantritt des neuen Rektorats mit Wintersemester. Für die Wahl neuer Referent_innen im Oktober würden wir transparente, offen gestaltete Richtlinien für das Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren erarbeiten.
TU*Basis mit fachschaft::architektur
Eine Aufwertung der Studienvertretung auf Universitätsebene (mehr Öffentlichkeit, häufigere Sitzungen), eine größere Transparenz in der Entscheidungsfindung sowie der HTU insgesamt als auch eine stärkere basisdemokratische Struktur (zum Beispiel durch offene Plena) sind wichtige erste Schritte.
Fachschaftsliste
Wir werden die Kommunikationsstrukturen zum zukünftigen Rektorat weiter ausbauen, um Forderungen und Anliegen auch in Zukunft bestmöglich umsetzen zu können. Die Fertigstellung des Kinderspielplatzes im Innenhof des neuen EI (Gußhausstraße) wird verwirklicht. Wir werden unsere Arbeit auf allen Ebenen und in allen Gremien erfolgreich weiterführen.
AktionsGemeinschaft
Ein Verzeichnis aller Lernräume für Studierende, wo man auch sehen kann, wann welcher Raum frei ist. Eine Öffnung der unbenutzten Hörsäle für Lerngruppen gehört hier natürlich auch dazu. Es kann nicht sein, dass Studierende in der Mensa lernen müssen, weil sie wo anders keinen Platz mehr finden! Die TU kämpft fast mehr mit den überfüllten Lernräumen als mit den überfüllten Hörsälen. Leider ist eine Öffnung der Hörsäle wegen den Hörsaalbesetzungen nicht mehr so einfach zu erreichen, da hier Missbrauch des Angebotes und Zerstörung von UNI-Eigentum befürchtet wird.
VSStÖ
Zum einen gibt es an der TU kaum Lernräume. Der VSStÖ TU wird sofort Gespräche mit dem Rektorat aufnehmen, um gemeinsam neue Lernräume auszuarbeiten. Außerdem fordern wir die Ausweitung der Serverkapazitäten während der Anmeldephasen für Übungen und Seminare, denn nichts ist nerviger, als im richtigen Moment auf “Anmelden” zu klicken, nur um dann festzustellen, dass der Server überlastet ist.
Junge Liberale
Wir würden für mehr Transparenz im Stipendiendschungel der TU Wien sorgen. Eine zentrale Stelle, die darüber informiert, welche Möglichkeiten für Studierende bestehen und welche Anforderungen sie dafür erfüllen müssen. Überfüllte Hörsäle und Knock-out Prüfungen sollen der Vergangenheit angehören. In Studiengängen, bei denen eine ordnungsgemäße Lehre mangels verfügbarer Ressourcen nicht möglich ist, sollen die Fakultäten die Möglichkeit erhalten, Zugangsbeschränkungen zu formulieren, müssen aber gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass Studierenden auch realistisch in Mindestzeit abschließen können!
Liste Obermayer
Wir treten insbesondere gegen Studiengebühren und Selektionsverfahren und für ausreichende Finanzierung und Studienplätze, eine Demokratisierung der Unis und – besonders auf der TU – eine massive Erhöhung des Frauenanteils auf allen Ebenen ein. Wir wissen allerdings, dass die Möglichkeiten der ÖH beschränkt sind. Nur die Studierenden selber können etwas an ihrer Lage ändern. Die Antwort auf die fortschreitende Ökonomisierung der Bildung können nur weitere Proteste im Bündnis mit außeruniversitären Kräften sein. Was wir in der HTU direkt umsetzen würden, wären vor allem verlängerte Beratungszeiten, ein verbessertes Angebot an Mitschriften und Prüfungsfragen im Internet und mehr Studiaufenthaltsräume zu nennen.
Liste Schubert
Wir wollen eine ÖH, die politische Betätigung ermöglicht, sich für selbstverwaltete Räume und eine Redemokratisierung der Unis einsetzt, also den Rahmen für selbstermächtigtes Handeln schafft. A revolution we can dance to!